DER FCG
Mit Raubein Alfred & Haudegen Otto

Auch außerhalb des Platzes spielen sich verrückte Szenen ab. Der achso arbeitende Grillmeister bekommt in der 60. Minute Krämpfe in den Waden.

Daumen hoch, alles richtig gemacht.

Die erste außergewöhnliche Tat sollte keine 80 Sekunden nach Beginn des Spiels auf sich warten lassen. In einer „Harakiri-Aktion“ grätschte Rechtsverteidiger Mirko seinen Gegenspieler an der Außenlinie halbhoch weg, so dass dieser erst einmal durch die Luft geschleudert wurde, als würde ein Hubschrauber seinen Rotor starten.

Durch den dumpfen Einschlag in der Werbebande und den lauten Schrei des Angreifers blieb dem Schiedsrichter nichts anderes übrig, als Mirko mit glatt Rot vom Platz zu stellen.

Er war sich sicher, dass er den Ball gespielt hatte.

Drei Stunden, nachdem Marco dem Abteilungsleiter mitgeteilt hatte, nicht mehr für den FCG zu spielen, wusste die ganze Mannschaft davon. Schock und Wut weit und breit. Auch Benno und Julian waren sehr betroffen. Sie überlegten, was sie denn nun tun könnten.

Am Ende hatten sie eine Zeitungsannonce für die örtliche Presse erstellt, welche 2 Tage später abgedruckt wurde.