DER FCG
Mit Raubein Alfred & Haudegen Otto

Kalli, Mittelfeldspieler des FCG, musste die Heimreise nach einem Auswärtssieg früher antreten. Sturzbetrunken musste er von seiner Pamela vom Fest abgeholt werden.

Da seine hochschwangere Pamela ihre Schwester im Land war, war diese beim Abholen von Kalli dabei. Darum wurde dieser kurzerhand auf die Rückbank gesetzt bzw. mehr oder weniger gelegt.

Kalli stieg hinten auf der rechten Seite ein und wusste nach dem Hinsetzen nicht so recht wie ihm geschah.

Völlig fragend schaute er seine Pamela an, die das wilde Treiben von außen beobachtete und lallte ihr entgegen: „Sag mal Schatz, das Lenkrad ist weg. Irgendjemand hat mir das Lenkrad gestohlen", und suchte mit seinen Händen händeringend auf dem Rücksitz nach dem in seinen Augen fehlenden Lenkrad.

Pamelas Schwester brach in Tränen aus und konnte sich vor Lachen nicht mehr halten.

Karl-Friedrich, der Hauptsponsor des Erzrivalen, führte seit einigen Jahren seine Firma alleine. Sein Vater musste sich gezwungenermaßen zurückziehen.

Er war der Patriarch im Unternehmen und bis dahin der alleinige Herrscher. Nur seine Entscheidungen hatten damals Gewicht. Die von Karl-Friedrich wurden mehr oder weniger toleriert.

Hier endet der positive Teil der Geschichte. Unglücklicherweise musste sich Karl-Friedrichs Vater von heute auf morgen aus dem Unternehmen verabschieden. Zwei Tage nachdem im hauseigenen Unternehmen der Betriebsrat gegründet wurde, bekam er einen schweren Herzinfarkt.

Böse Zungen behaupteten: das kann doch kein Zufall sein.